Die Brunn-, Haslau-, Hof-, Stein- und Seerotte sowie Thoreben wurden 1787 mit den umliegenden Gründen von der Pfarre Frankenfels losgetrennt und Schwarzenbach einverleibt. In das Wirtschafts-Meiergebäude zog der neue Kaplan. 1810 entstand die Pfarre Schwarzenbach a. d. Pielach. In der „Trockenen Höhle“ soll um das Jahr 1780 noch ein Einsiedler gehaust haben.
1957 erhielt der Ort ein eigenes Gemeindehaus. Vorher war die Gemeindekanzlei im Gebäude Brunnrotte 3 untergebracht. Die Staubfreimachung der Brunnrotte (Landeshauptstraße 102) wurde ab 1960 durchgeführt; ebenso die Elektrifizierung.
Seit 1978 besuchen die Kinder die Hauptschule in Frankenfels. 2001 eröffnete die Gemeinde im Schulgebäude einen Kindergarten bzw. eine Betreuungsstätte für die Kleinen; seit 2009 ist es eine Tagesbetreuungseinrichtung.
Die Verleihung des Gemeindewappens erfolgte am 10. Juli 1988.
1986 wurde nach den Gemeindestraßen „Obertal“ und „Hofstatt-Kowald“ der erste Güterweg asphaltiert („Fuchsriegel“). Im Jahre 2003 war die Staubfreimachung der Güterwege abgeschlossen. 2004 übergab man das Feuerwehr- und Mehrzweckgebäude seiner Bestimmung. Das frei gewordene FF-Depot steht seither der Gemeinde und den Vereinen für verschiedene Veranstaltungen zur Verfügung.
Da die erste urkundliche Erwähnung von Schwarzenbach im Lehenbuch Albrechts V. 1411 erfolgt ist, feierte die Gemeinde 2011 ihr 600-Jahr-Jubiläum.